Einleitung
Wie soll man sich typische KundInnen vorstellen?
Wer ganz am Anfang steht, weiß im Gegensatz zu einem/einer etablierten UnternehmerIn meist noch nicht, wie seine Kundschaft genau aussehen wird.
Und schon gar nicht, wie viele KundInnen es im ersten, zweiten und dritten Jahr sein werden: 5, 100, gar 1.000?
Es sollte Sie nicht beunruhigen, wenn Sie nur vage Vorstellungen von „Ihrem Markt“, also der Summe Ihrer KundInnen haben. Viele GründerInnen sind diesbezüglich vor allem am Anfang ratlos.
Es gibt aber viele verschiedene Informationsquellen, die einem schnell dabei helfen, ein besseres Verständnis über den eigenen Markt zu bekommen: Potenzielle KundInnen, LieferantInnen und KonkurrentInnen, Interessensverbände und Marktforschungsunternehmen, Fachzeitschriften und Fachbücher, Internet, etc.
Freilich, Marktrecherchen kosten Zeit und Energie.
Doch sie lohnen sich: Die Kenntnis, die Sie vor Ihrer Gründung aufbauen, ist ein Kapital, von dem Sie lange zehren werden.
Verzweifeln Sie nicht, wenn Sie keine absolut hieb- und stichfesten Marktdaten finden. Das ist gerade bei neuen Geschäftsideen mitunter schwierig.
Außerdem wird sich Ihre Markteinschätzung gründlich ändern, sobald Sie erste echte Erfahrungen im Business sammeln. Jetzt geht es einmal darum, genug Daten für den Start zu finden.